Boehringer Ingelheim hat die „beste Kantine Deutschlands“

– Mitarbeiterrestaurant in Ingelheim belegt den ersten Platz bei deutschlandweitem Wettbewerb

– Verein Food & Health bewertet mehr als 200 Kantinen und Mitarbeiterrestaurants

– Jury lobt nachhaltigen Umgang mit Ressourcen

Boehringer Ingelheim ist Gewinner des diesjährigen Kantinentests des Vereins Food & Health. Das

Boehringer Ingelheim hat die "beste Kantine Deutschlands"
Valentin Koch und seine Belegschaft freuen sich über den ersten Platz beim deutschlandweiten Kantinentest. Quelle: Boehringer Ingelheim GmbH/Frank Daum

Betriebsrestaurant in Ingelheim errang den Spitzenplatz in der Gruppe der Kantinen, die mehr als 1500 Gerichte pro Tag ausgeben. Ziel des Wettbewerbs ist es, herausragende Leistungen in der Gemeinschaftsverpflegung auszuzeichnen, um damit deren Bedeutung in der täglichen Ernährungsleistung Rechnung zu tragen. Nach den Kriterien Genuss, Verantwortung und Gesundheit wurden 50 ausgewählte Unternehmen vor Ort besucht und anhand eines Geschmackstests bewertet. Neben gutem Essen lobte die Jury besonders den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen im Betriebsrestaurant bei Boehringer Ingelheim.

„Als Unternehmen ist unser Ziel, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern – das gilt auch für die Gesundheit unserer Mitarbeitenden. Gesunde und leistungsfähige Mitarbeitende sind die Basis für unseren Unternehmenserfolg“, sagt Dr. Sabine Nikolaus, Landesleiterin Deutschland. „Wir bieten eine gesunde, hochwertige und nachhaltige Verpflegung an. Dabei geht unser Essensangebot längst über das einer klassischen Kantine hinaus.“

Verantwortlich für die Wirtschaftsbetriebe an den deutschen Standorten ist das Team um Valentin Koch. Seit Jahren entwickelt er immer neue Ideen wie zum Beispiel das täglich wechselnde Menü „FitBI“. Es besteht aus einem eiweiß- und ballaststoffreichen Hauptgang sowie einer Vor- oder Nachspeise mit wenig Kalorien. So ist es gesund, schmeckt und macht trotzdem satt. Ein reduzierter Preis macht die Menü-Linie zusätzlich attraktiv. Für Abwechslung sorgen saisonale Angebote, Wok- und Grillstationen, internationale Küche von Chili bis Sushi, vegane Gerichte und eine Kaffee-Bar mit selbst hergestelltem Eis oder frischen Waffeln.

Hinsichtlich Nachhaltigkeit setzt Boehringer Ingelheim verstärkt auf regionale Einkaufsstrukturen und arbeitet daran, weniger Fleisch sowie mehr Salat und Gemüse anzubieten. Auch Verpackungsmüll, Energie- und Wasserverbrauch spielen eine Rolle für Betriebsleiter Koch: „Wir achten bei allen Abläufen auf Energieeffizienz und setzen Ressourcen wie Wasser sparsam ein. Vorletztes Jahr haben wir sämtliche Einwegplastik-Artikel aus unseren Mitarbeiterrestaurants verbannt.“ Rund 200.000 Plastikdeckel und etwa eine halbe Million Einwegbecher konnten so gespart werden. Dafür erhielt jeder der rund 15.000 Mitarbeitenden in Deutschland einen personalisierten „Mehrweg to go“-Becher. Milch und Ei werden inzwischen in 10-Liter-Verpackungen statt in 1-Liter-Kanistern angeliefert. Vergangenes Jahr wurden so 240.000 Tetrapacks eingespart. Rapsöl wird von einer regionalen Ölmühle eigens in 600-Liter-Kanistern angeliefert. 2200 Öldosen konnten hier eingespart werden.

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Diese und andere Beispiele überzeugten die Jury des Kantinentests Food & Health. Theresa Geisel von Food & Health: „Der Kantinentest soll zeigen, dass eine gute, verantwortungsvoll produzierte und gesunde Gemeinschaftsverpflegung auch in großen Mengen wirtschaftlich realisierbar ist. Boehringer Ingelheim investiert in gesunde, nachhaltige und hochwertige Verpflegung und schafft damit einen klaren Mehrwert für seine Mitarbeitenden.“

Boehringer Ingelheim

Die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern, ist das Ziel des forschenden Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim. Der Fokus liegt auf Erkrankungen, für die es bislang noch keine zufriedenstellende Behandlungsmöglichkeit gibt. Dabei konzentriert sich das Unternehmen darauf, innovative Therapien zu entwickeln, die das Leben der Patienten verlängern können. In der Tiergesundheit steht Boehringer Ingelheim für fortschrittliche Prävention.

Seit der Gründung im Jahre 1885 in Familienbesitz, zählt Boehringer Ingelheim heute zu den 20 führenden Unternehmen der Branche. Für die drei Geschäftsbereiche Humanpharmazeutika, Tiergesundheit und Biopharmazeutika schaffen rund 50.000 Mitarbeiter tagtäglich Werte durch Innovation. Im Jahr 2018 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Umsatzerlöse von rund 17,5 Milliarden Euro. Die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung entsprechen mit knapp 3,2 Milliarden Euro 18,1 Prozent der Umsatzerlöse.

Als Familienunternehmen plant Boehringer Ingelheim in Generationen und zielt auf langfristigen Erfolg ab. Dafür strebt das Unternehmen primär organisches Wachstum aus eigener Kraft an bei gleichzeitiger Offenheit für Partnerschaften und strategische Allianzen in der Forschung. Bei allen Aktivitäten ist es für Boehringer Ingelheim selbstverständlich, Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen.

Weitere Informationen zu Boehringer Ingelheim finden Sie unter www.boehringer-ingelheim.de.

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Über den Autor: Frank Baranowski