Tourismusbranche

Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) für ein reguliertes Wachstum der Salzburger Hotellerie

  • ÖHV-Veit: Salzburger Bettenbremse ist wichtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt
  • ÖHV-Vizepräsident begrüßt lange geforderte Novelle als wirksamen Beitrag zur Rettung von Arbeitsplätzen
Österreichische Hoteliervereinigung (ÖVP) für ein reguliertes Wachstum der Salzburger Hotellerie
Quelle: pixabay.com / hannahalkadi

„Die ÖHV hat sich über Jahre mit Nachdruck für ein reguliertes Wachsen der Salzburger Hotellerie eingesetzt. Jetzt kommt diese mittlerweile schon gut abgelegene Entscheidung genau zum richtigen Zeitpunkt“, freut sich ÖHV-Vizepräsident Walter Veit über die Novelle, der zufolge Neubauten nur mehr mit 60 Zimmern bzw. 120 Betten möglich sind und bestehende Betriebe um 10 Zimmer wachsen dürfen: „Ja, es ist eine Einschränkung, ja, da müssen wohl einige Pläne korrigiert werden. Aber es ist ein Eingriff mit Augenmaß, der guttut auf einem gerade noch komplett überhitzten Markt, der von einem Tag auf den anderen schockgefroren wurde.“ Die Neuregelung bremse die Erosion der Wohnbaufläche wie auch den sprunghaften Anstieg der Grundstückspreise und Mieten, ermögliche aber weiterhin organisches Wachstum.

Veit: Novelle für Stadthotellerie jetzt besonders wichtig

Veit verweist auf die aktuell besonders schwierige Situation der Stadthotels: Sie kämpfen wohl noch über Jahre mit den Folgen von Corona. „In diesen Hotels stehen viele Arbeitsplätze an der Kippe. Die neue Regelung ist ein wichtiger Beitrag zu ihrer Erhaltung“, so der Branchensprecher. „In einer dicht besiedelten und attraktiven Stadt müssen Bewohner, Betriebe und Beschäftigte geschützt werden. Genau das macht die Novelle. Die Salzburger Bettenbremse war nie wichtiger als heute.“

(tourismuspresse.at / ots)

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