Hamburgs Hidden Places: Persönliche Geheimtipps vom MADISON-Team

Die Perle an der Elbe wie ein Local entdecken: Das Team des THE MADISON Hamburg, das zur WorldHotels Collection gehört, verrät viele Geheimtipps für einen Besuch in der Elbmetropole, die nur Hamburger

Hamburgs Hidden Places: Persönliche Geheimtipps vom MADISON-Team
Ob Kunst, Drinks, Entspannung oder Speicherstadt-Geheimtipp: Das Team des THE MADISON Hamburg teilt seine Hidden Places in Hamburg. © THE MADISON

kennen. Damit sind die Gäste des Hotels in Hamburg Mitte jederzeit bestens gerüstet, um die Hafenstadt auch abseits der Hotspots wie Elphi, Landungsbrücken und Jungfernstieg zu erkunden. Wieso also Deutschlands größte Hafenstadt nicht mal ganz neu entdecken?

Hamburg, 22. Juni 2020. Geheimtipps für einen Citytrip abseits der ausgetretenen Pfade: Das Team des THE MADISON Hamburg, das zur WorldHotels Collection gehört, kennt Hamburgs Hidden Places und verrät Gästen seine persönlichen Geheimtipps. Wer Deutschlands größte Hafenstadt also neu entdecken und die Hotspots der Einheimischen besuchen möchte, ist im MADISON goldrichtig. Ob leckerste Croissants, schönster Blick auf Hamburg bei Nacht oder coolster Spot zum in die Ferne träumen: Inhaberin Marlies Head, Hoteldirektor Thomas Kleinertz und das Hotelteam kennen die besten Ecken ihrer Stadt.

Kunst und Drinks im Alten Wall

Geheimtipps von Marlies Head, Inhaberin THE MADISON Hotel Hamburg

Marlies Head ist als Kunstliebhaberin oft im Bucerius Kunstforum im Alten Wall anzutreffen. Das Museum zeigt viermal jährlich wechselnde Ausstellungen, aktuell und noch bis Mitte September 2020 die Werke des britischen Malers, Zeichners und Grafikers David Hockney in Zusammenarbeit mit der Londoner Tate. Um in der momentanen Situation die Sicherheit aller Besucher zu gewährleisten, verkauft das Bucerius Kunstforum momentan nur vorab und online Tickets für bestimmte Zeitfenster. Nach dem Besuch im Kunstmuseum spaziert Marlies Head gern noch ans Ende der Straße, die parallel zu Hamburgs exklusivster Einkaufsmeile Neuer Wall verläuft. Hier schlendert sie gern durch die Stadthöfe, vier historische Höfe, die von Prunkbauten und einem Palais umgeben sind. „Ich liebe hier die Bar Noir des Hotel Tortue, die eine hervorragende Wein- und Cocktailkarte hat und am 1. August endlich wiedereröffnet“, schwärmt Marlies Head.

Radtour entlang der Elbe zum Schulauer Fährhaus

Geheimtipps von Thomas Kleinertz, Hoteldirektor

Thomas Kleinertz schwingt sich am liebsten aufs Fahrrad und erkundet Hamburg mit seiner Frau und frischem nordischen Fahrtwind um die Nase. Vom MADISON aus – wo Gäste praktischerweise die Fahrräder gleich mieten können – geht es immer entlang der Elbe bis nach Blankenese und Wedel zum Willkomm-Höft, der traditionellen Schiffsbegrüßungsanlage. Hier schallt immer, wenn ein großer Pott die Anlage passiert, folgender Satz über die Elbe: „Willkommen in Hamburg, wir freuen uns, Sie im Hamburger Hafen begrüßen zu dürfen.“ Am liebsten beobachtet Thomas Kleinertz das Treiben von der Sonnenterrasse des Schulauer Fährhaus aus. Hier genießt er nach der Radtour ein leckeres Mittagessen und ein kühles Glas Weißwein. „Während man als Gast lecker speist, vermitteln die sogenannten Begrüßungskapitäne per Lautsprecher vielfältige Informationen über die vorbeiziehenden Schiffe. Hauptinformationsquellen sind über 17.000 Karteikarten und der ‚Tägliche Hafenbericht‘“, erzählt Kleinertz. Zurück in die Stadt geht es wieder an der Elbe entlang – dann nicht ohne Zwischenstopp und einem selbstgebackenem Stück Kuchen im Café Schuldt im Treppenviertel – oder mit der S-Bahn ab Wedel. Für den Abend empfiehlt Thomas Kleinertz einen Besuch in einem der vielen Beachclubs an den Landungsbrücken. Nicht weit davon befindet sich außerdem der laut Kleinertz beste Selfie-Spot: „Die schönsten Fotos macht man am Ausgang des Elbtunnels auf der anderen Elbseite mit Blick auf Hamburg – eine tolle Erinnerung an unsere wunderbare Stadt.“

Bummel im Schanzenviertel und Hamburgs bestes Sushi

Geheimtipps von Andrea Pientka, Kaufmännische Leiterin

Der perfekte Hamburg-Tag startet für Andrea Pientka mit den Nougat-Croissants von der Kleinen Konditorei im Stadtteil Eimsbüttel. Dann steht ein Spaziergang durch das Schanzenviertel an: Beim Bummel durch die vielen kleinen Läden in der Susannenstraße und der Schanzenstraße vergeht die Zeit wie im Flug. Wem dann der Magen knurrt, dem legt Andrea Pientka einen Besuch in der Rindermarkthalle ans Herz. „Der alte Zentralviehmarkt beheimatet heute eine spannende Mischung aus überdachtem Wochenmarkt, gastronomischen Angeboten und kulturellem Stadtteilzentrum“, erzählt sie. Nach einer kleinen Stärkung steht noch ein Abstecher ins Karoviertel auf dem Programm, ehe es zur Entspannung in den Park Planten un Blomen geht. Besonders an den Sommerabenden ist es dort wunderschön, wenn die Wasserlichtspiele mit musikalischer Begleitung stattfinden. Schon wieder hungrig? Andrea Pientkas Geheimtipp fürs Abendessen ist das Restaurant Maral am Eppendorfer Baum. „Hier gibt es das beste Sushi der Stadt, wie ich finde. Probieren Sie mal die köstliche Teriyaki-Sauce! Gut, dass die U-3 direkt nebenan fährt“, sagt die Kaufmännische Leiterin.

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Rundfahrt durch den Containerhafen und Hamburg bei Nacht

Geheimtipps von Julia Dethlefs, Director of Sales & Marketing

Kein Hamburg(-Trip) ohne Hafen – für Sales & Marketing Director Julia Dethlefs gehört beides einfach zusammen. Die für sie beste Art, den Hamburger Hafen zu erkunden, ist eine Bus-Rundfahrt mit Jasper Hamburg unter dem Motto „Auge in Auge mit den Giganten“. „Die Tour steht in keinem Reiseführer, ist dabei aber wirklich toll. Die Busse dürfen sogar direkt auf die Containerterminals fahren. Da kann man einen tollen Blick hinter die Kulissen erhaschen“, erzählt Julia Dethlefs. Später geht es dann zum Entspannen an die Alster: „Das AlsterCliff hat einen eigenen Steg direkt an der Außenalster. Hier lässt es sich wunderbar mit einem Stück Kuchen, einer Tasse Tee und sagenhaftem Blick aufs Wasser den Nachmittag verbringen“, schwärmt die Sales und Marketing-Chefin. Wenn es dann so langsam dunkel wird, geht es hinauf auf den Michel. Den 132 Meter hohen Turm der St. Michaelis Kirche kennen viele – aber nur wenige wissen, dass er auch nachts zugänglich ist. „Der Ausblick auf ganz Hamburg samt Hafen mit tausenden Lichtern ist schon etwas ganz Besonderes“, findet Julia Dethlefs.

Gewürze, Tee und Fernweh

Geheimtipps von Birgit Lüdemann, Rooms Division Manager

Birgit Lüdemann schlendert am liebsten durch die Hamburger Speicherstadt, vorbei an den Fleeten, durch die kleinen Innenhöfe und Seitenstraßen – hier, im über hundertjährigen, größten zusammenhängenden Lagerhauskomplex der Welt, gibt es immer Neues zu entdecken „Und mit ihren Backsteinmauern, Giebeln und Türmchen ist die Speicherstadt einfach wunderschön“, schwärmt die Rooms Division Managerin. Ein Must-See ist für sie das Spicy’s Gewürzmuseum, wo sich auf 350 Quadratmetern über 500 Exponate aus den letzten fünf Jahrzehnten bewundern lassen. Besucher können hier den gesamten Verarbeitungsprozess der Gewürze verfolgen und alles selbst erschnuppern, anfassen und probieren. Bei nordischem Schietwetter gibt es nach dem Gewürzmuseum noch ein weiteres Ziel, das sich lohnt: das Meßmer Momentum in der Hafencity. Hier können Besucher einen multimedialen Streifzug durch die Tee-Geschichte machen und mit allen Sinnen in die Welt des Tees eintauchen. „Mein Tipp: Genießen Sie in der Tea-Lounge eine von über 70 Teesorten, gegen den kleinen Mittagshunger eine typische englische Tea Time – und den herrlichen Ausblick auf Museumshafen und Magellan-Terrassen“, rät Birgit Lüdemann. Aber auch ihren liebsten Sonnenplatz teilt sie gern mit ihren Gästen. „Am Övelgönner Museumshafen auf dem Schwimmponton sitzen und Fernweh bekommen – das ist für mich die pure Entspannung und der beste Ausklang eines Tages“, schwärmt sie.

Für Hamburg-Einsteiger hat das Hotelteam außerdem eine eigene Sightseeing-Tour rund um das MADISON erstellt. Mit der eigenen Sightseeing-Karte auf Google Maps lassen sich in nur zwei Stunden die schönsten Hamburger Sehenswürdigkeiten erlaufen.

The MADISON – Übernachten im Herzen von Hamburg
Das MADISON liegt zentral zwischen Michel und Hafen, direkt neben Hafencity und Speicherstadt. Das inhabergeführte Hotel begrüßt seine Gäste mit 166 modernen, hellen Zimmern und Suiten mit viel Platz auf 35 bis 110 Quadratmetern. Im Restaurant Marley’s serviert das Team um Küchenchef Johannes Zapf kalifornisch-euroasiatisch inspirierte Gerichte und Kleinigkeiten. Die „BAR“ bietet eine Auswahl aus leckeren Cocktails, schottischen Whiskeys, kubanischem Rum und Gin. Im benachbarten Meridian Spa & Fitness am Michel, das direkt mit dem Hotel verbunden ist, können Hotelgäste auf 3.500 Quadratmetern entspannen.

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Über den Autor: Frank Baranowski