Quesadillas, Banh Bao oder Arepas: Die acht besten Streetfood-Spezialitäten aus aller Welt

QuesadillaMit Streetfood um die Welt: Ein absolutes Highlight jeder Reise ist es, die neuen und exotischen Geschmacksrichtungen eines Landes für sich zu entdecken. Was gibt es dafür besseres, als über einen lokalen Markt zu schlendern, oder am Straßenrand Halt zu machen, um kleine, heimische Speisen, sogenanntes Streetfood, zu verkosten? Für eine kulinarische Genussreise, die schon jetzt Vorfreude auf den nächsten Urlaub macht, hat Evaneos, der führende Online-Marktplatz für Individualreisen weltweit, die acht besten Streetfood-Spezialitäten aus aller Welt zusammengestellt.

Thailand: Königreich des Streetfoods

In Thailand kann man jeden Tag ein anderes Streetfoodgericht kosten, so groß ist die Auswahl im Land des Lächelns. Egal ob auf den Märkten, am Straßenrand oder an der nächsten Ecke, überall gibt es die Möglichkeit, leckeres Pad Thai – im Wok gebratene Reispasta mit Hühnchen oder Garnelen, scharfes Som Tam – grüner Papayasalat, dampfende Kebabs oder saftige Obstsalate zu probieren.

Türkei: Döner Kebab – türkisch oder deutsch?

Bis heute wird darüber diskutiert, ob Döner Kebab in der Türkei oder in Deutschland erfunden wurde. Sicher ist aber – das beliebte Streetfoodgericht lässt sich mittlerweile fast auf der ganzen Welt finden. Dafür wird das Fleisch in einer Mischung aus Gewürzen, Olivenöl und Milch mariniert und auf einem vertikalen Stab geröstet. Danach in dünne Scheiben geschnitten in ein Pide-Brot, eine Pita oder einen Dürüm gefüllt und je nach Belieben mit Salat, Gemüse oder Zwiebeln garniert.

Vietnam: Pho-Pause auf der Straße

Zu jeder Tages- und Nachtzeit sieht man an den Straßenecken Vietnams Einheimische mit einer Schale dampfender Pho sitzen. Diese duftende und nahrhafte Suppe ist eine der am meisten geschätzten vietnamesischen Spezialitäten. Sie besteht aus einer Brühe mit Rindfleischstreifen, Reisnudeln, Sojasprossen, Zwiebeln und Basilikum und ist mit frischem Koriander garniert.

Mexiko: Quesadillas – eine Straßendelikatesse

Neben Tacos und Burritos ist die Quesadilla ein fester Bestandteil der mexikanischen Straßengastronomie. Sie besteht aus einer Tortilla – einem Fladen aus Weizen- oder Maismehl, der mit geschmolzenem Käse, Fleisch, Bohnen, Tomaten und Gewürzen belegt wird und einfach köstlich schmeckt. Anschließend wird er geröstet oder gebacken, bevor er von Einheimischen und Feinschmeckern gleichermaßen verzehrt wird.

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Kolumbien: Arepas – eine lateinamerikanische Spezialität

Eine weitere lateinamerikanische Streetfood-Spezialität, die vor allem in Kolumbien sehr beliebt ist, sind Arepas. Sie werden aus Maismehl hergestellt und sind eine Art Pfannkuchen, der je nach Geschmack mit vielen Zutaten garniert werden kann: Ob Käse, Avocado oder Koch-Banane – hier sind keine Grenzen gesetzt. Der Snack darf zu jeder Tageszeit, vom Frühstück bis zum Abendessen, verzehrt werden.

Deutschland: Die Currywurst ganz in der Nähe

Man muss nicht immer in die Ferne schweifen, denn auch in Deutschland gibt es eine leckere Streetfood-Spezialität: die Currywurst. Ganz besonders beliebt ist sie vom Imbiss um die Ecke in Berlin, auch als „Currywurst-Hauptstadt“ bekannt. Über die Erfindung des deutschen Snacks mit Pommes rot-weiß erfreuen sich Wurstliebhaber bereits seit mehr als 70 Jahren.

China: Banh Bao – eine chinesische Delikatesse

China ist berühmt für seine dampfgegarten Vorspeisen, bei denen es schwer fällt, alle verschiedenen Variationen aufzuzählen. Banh Bao ist eine davon – leicht süße Weizenmehlknödel gefüllt mit Gemüse oder Fleisch. Wer es lieber süß möchte, probiert die Dessertvariante auf Taro-Basis.

Israel: Falafel – eine Spezialität aus dem Nahen Osten

Eine Spezialität aus großen Teilen des arabischen Raums und des Nahen Ostens – vor allem Israels, sind Falafel. Die in Öl gebratenen Kichererbsen- oder Bohnenbällchen werden in einem Fladenbrot mit rohem Gemüse, Joghurt, der Sesamcreme Tahini oder mit Hummus serviert. Sie sind auf jeder israelischen Restaurantkarte und sogar an kleinen Straßenständen erhältlich.

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Über den Autor: Frank Baranowski