Ein visionäres Gastronomieprojekt über den Dächern Berlins
Am 3. Juni 2025 ist es endlich so weit: Das Sphere Tim Raue öffnet seine Türen – 207 Meter über dem pulsierenden Alexanderplatz. Die Eröffnung dieses außergewöhnlichen Restaurants im Berliner Fernsehturm markiert nicht nur den Höhepunkt einer gastronomischen Neuausrichtung, sondern setzt ein unübersehbares Zeichen für die Verbindung von Haute Cuisine und Berliner Identität. Reservierungen für dieses Erlebnis der Extraklasse sind ab dem 19. Mai 2025 ab 9:00 Uhr online möglich.
Wenn ein Kind Berlins kulinarische Geschichte schreibt
Hinter dem Projekt steht kein Geringerer als Tim Raue – der wohl bekannteste und international erfolgreichste Küchenchef der Hauptstadt. Für ihn ist das Sphere Tim Raue weit mehr als ein weiteres Restaurant. Es ist eine Hommage an seine Heimatstadt, an seine Kindheit in Kreuzberg, an seine Großeltern – und an das, was kulinarische Erzählkunst vermag.
„Ich möchte Berlin und Brandenburg nicht nur geschmacklich auf den Teller bringen, sondern auch meine Geschichte erzählen“, sagt Raue. „Wenn meine Großeltern sehen könnten, dass ich heute in diesem Symbol für Ost und West vereint koche, wären sie stolz. Dieses Restaurant ist für sie.“
Eine Küche, die Grenzen überwindet
Raue verbindet im Sphere Berliner Klassiker mit seiner charakteristischen Aromenwelt – süß, sauer, scharf. Daraus entsteht ein kulinarisches Erlebnis, das ebenso authentisch wie avantgardistisch ist. Neben Frühstück und kleinen Speisen stehen sowohl à-la-carte-Optionen als auch mehrgängige Degustationsmenüs zur Auswahl. Damit bietet das Sphere Tim Raue nicht nur einen Ort für Genuss, sondern auch für Entdeckungen.



Der Fernsehturm als Bühne des Genusses
Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern nicht nur das höchste Gebäude Deutschlands, sondern auch eine architektonische Ikone. Seit Jahrzehnten zieht er jährlich über 1,2 Millionen Besucher an. Das Restaurant „Sphere“ auf 207 Metern ist dabei ein Erlebnis für sich: In einer Stunde dreht es sich zweimal um die eigene Achse – und bietet so einen unvergleichlichen 360-Grad-Blick über die Metropole.
Dazu kommt die neu gestaltete Sphere Bar, die mit High-Speed-Aufzügen erreichbar ist und bereits beim Eintreffen das Erlebnis einleitet. Gäste können sich auf ein Gesamtpaket freuen, das weit über das kulinarische hinausgeht.
Magische Aussichten mit Magnicity
Verwaltet wird der Fernsehturm von Magnicity, dem Weltmarktführer für urbane Freizeitaktivitäten in luftiger Höhe. Mit Projekten wie dem Tour Montparnasse in Paris, dem 360 Chicago Observation Deck oder dem Zalmhaven Tower in Rotterdam setzt Magnicity Maßstäbe in Sachen Ausblick und Erlebnisqualität.
Magnicity verbindet Technologie, Bildung und Unterhaltung: Die Augmented-Reality-App etwa ermöglicht es Besuchern, beim Blick auf Berlin digitale Informationen über Bauwerke, Geschichte und Kultur abzurufen. Diese moderne Art der Wissensvermittlung macht den Besuch zu einer interaktiven Städtereise.
Tim Raues Weg vom Straßengang zur Weltspitze
Die Geschichte von Tim Raue liest sich wie ein modernes Märchen. 1974 in Berlin geboren, wuchs er in schwierigen Verhältnissen in Kreuzberg auf, geriet früh in kriminelle Kreise – und fand doch seinen Weg. Mit 17 begann er eine Kochlehre, mit 23 war er bereits Küchenchef. Was folgte, war eine beispiellose Karriere.
2003 wurde er international tätig als Global Culinary Advisor für das Swissôtel Berlin. Fünf Jahre später übernahm er als Kulinarischer Direktor die Führung der Adlon Holding GmbH. 2010 dann der große Schritt: Mit seiner Geschäftspartnerin Marie-Anne Wild eröffnete er das Restaurant Tim Raue – das heute zu den besten der Welt zählt.
Sein Restaurant belegt Platz 30 auf der renommierten Liste „The World’s 50 Best Restaurants“ und wurde mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Darüber hinaus ist Raue als Patron für mehrere weitere Restaurants verantwortlich, darunter die Brasserie Colette und Hanami auf TUI-Schiffen.
Mehr als Küche: Tim Raue als mediale und literarische Persönlichkeit
Neben seiner gastronomischen Arbeit ist Raue längst auch eine mediale Figur. Die Netflix-Serie „Chef’s Table“ widmete ihm eine eigene Folge – als erstem deutschen Koch überhaupt. Auch in Formaten wie „Kitchen Impossible“ oder „The Taste“ ist er regelmäßig präsent.
Zudem veröffentlichte er mehrere Bücher, darunter seine Autobiografie „Ich weiß, was Hunger ist“ und das Kochbuch „My Way“. In beiden Werken wird deutlich, dass Raue nicht nur ein Virtuose am Herd, sondern auch ein tiefgründiger Erzähler ist.
Eine kulinarische Landmarke entsteht
Das Sphere Tim Raue ist keine gewöhnliche Eröffnung – es ist die Geburt eines neuen Wahrzeichens. Wer hier speist, erlebt nicht nur Küche auf höchstem Niveau, sondern wird Teil einer Geschichte, die tiefer geht: Es ist die Geschichte eines Berliner Jungen, der es bis ganz nach oben geschafft hat – im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Eröffnung am 3. Juni 2025 verspricht ein Ereignis zu werden, das weit über die Berliner Grenzen hinausstrahlt. Es ist ein Versprechen: dass Essen nicht nur schmecken, sondern auch berühren kann. Und dass ein Fernsehturm mehr sein kann als eine Aussichtsplattform – nämlich ein Ort, an dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem einzigen Bissen vereinen.

Tickets und Besuchsinformationen
Reservierungen für das Sphere Tim Raue sind ab dem 19. Mai 2025 ab 9:00 Uhr online möglich. Die Kapazitäten sind begrenzt, eine frühzeitige Buchung ist empfehlenswert. Der Berliner Fernsehturm ist an 363 Tagen im Jahr von 9:00 bis 23:00 Uhr geöffnet.
Fakten zur Buchung in Kürze
- Eröffnung: 3. Juni 2025
- Ticketbuchung: ab 19. Mai 2025, 9:00 Uhr
- Ort: Berliner Fernsehturm, 207 Meter Höhe
- Konzept: Berliner und Brandenburger Küche trifft auf Tim Raues Aromenwelt
- Reservierung: www.tv-turm.de
Das Sphere Tim Raue ist mehr als ein Restaurant. Es ist ein kulinarisches Manifest, ein architektonisches Erlebnis und ein emotionales Statement – für Berlin, für Geschmack, für Geschichte.
Quelle: Die Schneiderei – Atelier für Texte und Konzepte, 30.04.2025
Bilder: Nils Hasenau, Berliner Fernsehturm
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